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Mittwoch, 8. Januar 2014

ZVEI - Markt für Licht und Elektroinstallation leicht rückläufig

Die Chancen sind gut, aber dennoch sinkt der Umsatz in den Bereich Licht und E-Installationstechnik in diesem Jahr leicht, teilt der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) mit.

Der deutsche Markt für Beleuchtungstechnik wird 2013 gegenüber 2012 unverändert bei 5,8 Milliarden Euro liegen. Bei elektrischer Installationstechnik rechnet die Branche mit einem Rückgang um zwei Prozent auf gut sieben Milliarden Euro. „Die Erwartungen für 2014 sind jedoch in beiden Segmenten durchaus positiv. Die Schwerpunkte liegen auf dem Renovierungs- und Modernisierungsmarkt", sagte Andreas Bettermann, Vorsitzender des ZVEI-Fachverbands Elektroinstallationssysteme, auf einer Pressekonferenz im Vorfeld der Frankfurter Messe Light+Building.

2012 konnte die Beleuchtungsbranche mit 32.000 Beschäftigten in Deutschland trotz rasantem Technologiewechsel noch etwa ein Prozent Wachstum erreichen, die Installationsbranche mit 50.000 Beschäftigten plus vier Prozent.

Modernisierungsmarkt ist Konjunkturlokomotive

Der Technologiewechsel zur LED erfordert hohe Ausgaben für Forschung und Entwicklung der Hersteller von Beleuchtungstechnik. Die mittelständisch geprägte Branche sieht jedoch dank Know-how-Vorsprung insbesondere im Bereich Elektronik und Thermomanagement optimistisch in die Zukunft. "Die LED-Technologie biete neben energieeffizienter Beleuchtung vor allem Chancen zur präzisen und bedarfsgerechten Steuerung des Lichts. "Hier wird noch viel Beleuchtungsqualität verschenkt", so Bettermann. "Die Installationsbranche habe durchaus erfreuliche Aussichten", so Bettermann: "Der Modernisierungsmarkt ist im Baubereich die Konjunkturlokomotive." Nachholbedarf sieht er jedoch noch im Bereich der energieeffizienten Installationstechnik und beim Energiemanagement.

Die Energiewende habe im operativen Geschäft noch nicht viel gebracht, denn die Politik habe das Strommarktdesign noch nicht ausreichend an die Anforderung der Energiewende und der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien angepasst. "Der Wandel im Gebäudemarkt wird getrieben von der Förderpolitik im Bereich der regenerativen Energien", erläuterte Bettermann.

Gesetze nach Kassenstand behindern Investitionen

"Das Smart Metering kommt nicht in Gang, und am Erneuerbare Energien Gesetz wird nur nach Kassenlage herumrepariert." Investitionszurückhaltung sei die spürbare Folge, obwohl die Industrie die erforderlichen Produkte bereits heute anbiete.

Positiv beurteilt er die Veränderung im Denken der Bürger. Energieeffizienz nehme an Bedeutung zu. Es gebe auch bereits erste Angebote im Bereich der Effizienzhäuser mit integrierten Energiemanagement-Systemen. Allerdings werde die Technologie komplexer und erfordere Zusatzqualifikationen insbesondere im Handwerk. Bettermann betonte: "Schulung - das ist die Verpflichtung der Industrie und auch des Handels." In diesem Zusammenhang wies er auf den zur Light+Building gemeinsam mit dem ZVEH ausgeschriebenen Energieeffizienzpreis hin.

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