SUPERSYSTEM II von Zumtobel setzt das Prinzip der Miniaturisierung und Flexibilität fort. Mit einer Erweiterung um Einbaustrahler und Downlights verschwindet das Lichtsystem jetzt auch vollständig in der Decke.

SUPERSYSTEM II ist ein multifunktionales LED-Lichtwerkzeug, das für stringente Miniaturisierung und eine nahezu grenzenlose Einsatzfähigkeit steht. Die Einbau-Downlights und -strahler in drei unterschiedlichen Baugrößen, mit extrem geringen Einbautiefen, mit Einbaustromschienen und entsprechendem Zubehör, bieten noch mehr Flexibilität und maximieren den Gestaltungspielraum in der Lichtplanung.

Die Produktfamilie basiert auf einem Baukastensystem, das mit durchgängigen Lösungen anspruchsvolle Beleuchtungsaufgaben realisiert – in Museen, Galerien und Shops, aber auch in Hotels, Gastronomie und Konferenzräumen. Die Montagemöglichkeiten wurden erweitert und vereinfacht, indem für sämtliche Ausführungen nun auch der Einbau in unterschiedlichsten Deckentypen möglich ist. Dabei verschwinden die Leuchten nahezu in der Decke und überzeugen ausschließlich mit ihrer Lichtwirkung.

Auch bei den Komponenten des Systems wurde die Miniaturisierung weitergeführt – mit filigranen Dimensionen von nur 26 mm Breite und 30 mm Höhe treten die Profile kaum in Erscheinung. Alternativ gibt es sie auch mit 60 mm Höhe, um mehr Platz für Leitungen zu bieten. Dies vereinfacht das Ansteuern mehrerer Lichtgruppen oder Bewegungsmelder und Umgebungslichtsensoren.

Vielfalt in der Einfachheit

Die Miniatur-Strahler mit 26 mm, 45 mm und 65 mm Durchmesser und bis zu 1200 lm Lichtstrom wurden für die punktgenaue Akzentuierung perfektioniert. LED-Platine, Glaslinse und Kunststoff-Folie sind optimal aufeinander abgestimmt und sorgen für eine gleichmäßige Lichtverteilung ohne Streulicht. Um für wirklich jede Beleuchtungsaufgabe gerüstet zu sein, kann die im Frontring vor der Linse angeordnete Folie ausgetauscht werden, so dass die rotationssymmetrische Lichtverteilung von Superspot über Wideflood – mit einem Abstrahlwinkel zwischen 8° und 40° – bis zum Oval verändert werden kann. Für die gezieltere Inszenierung von z.B. Exponaten in Museen kann statt des Frontrings vielfältiges Zubehör integriert werden, zum Beispiel ein Kreuzraster oder ein verlängerter Entblendungstubus für das Gehäuse aus Aluminiumdruckguss.

Die neuen LED-Wandfluter dienen der homogenen Ausleuchtung vertikaler Flächen oder flächiger Objekte in Museen, Ausstellungen und Kunstgalerien. Während der LED-Wandfluter mini mit nur 34 mm Höhe bis zu 3 m hohe Wände gleichmäßig mit bis zu 200 lx Beleuchtungsstärke ausleuchtet, sorgt bei Raumhöhen über 3 m der LED-Wandfluter midi mit 60 mm Höhe für eine angenehme Atmosphäre. Beide haben spezielle Lichteinsätze für eine stabile Farbtemperatur und hervorragende Entblendung.

Stark in der Allgemeinbeleuchtung ist die LED-Lichtlinie von SUPERSYSTEM II mit einer Höhe von nur 33 mm und direkt, indirekt und direkt-indirekt strahlenden Varianten. Bei der Leuchte steht die Lichtwirkung im Vordergrund. So lassen sich die Lichtlinien flächenbündig an Stromschienen befestigen und schaffen, nahtlos aneinandergefügt, ein schmales durchgängiges Lichtband.

Durchdacht ist die einfache Montage und Installation: Die Lichteinsätze werden einfach in die Profile eingeschoben und eingeklickt. Dies gilt auch für die 160 mm und 235 mm breiten Adapter, an denen ein, zwei oder drei Miniatur-Strahler befestigt werden können. Diese Unkompliziertheit stellt vor allem bei Umnutzungs- und Sanierungsprojekten ihr Potenzial unter Beweis, denn die Lichtbausteine lassen sich entsprechend austauschen und nachrüsten.