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Montag, 25. April 2016

Weltbühne für die vernetzte Industrie

Auf der Hannover Messe geht es vom 25. bis 29. April um die vernetzte Industrie – und um den Besuch von Barack Obama.

Industrie 4.0 und Industrial Internet – wenn US-Präsident Barack Obama und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel am Messemontag ausgewählte Aussteller der Hannover Messe besuchen, werden sie diese zwei Begriffe besonders häufig hören. Je nachdem, ob sie gerade auf dem Stand eines deutschen oder eines amerikanischen Unternehmens stehen. Zwei Begriffe, die sehr nahe beieinander liegen, gleichzeitig aber von unterschiedlichen Ansätzen geprägt sind. „Die Hannover Messe 2016 bringt das Beste aus zwei Welten zusammen“, sagt Dr. Jochen Köckler, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG. „Die deutsche Industrie steigt mit geballter Ingenieurs-Kompetenz in den Ring. Die Amerikaner mit ihrem Gespür für neue datenbasierte Geschäftsmodelle. Industrie 4.0 trifft auf das Industrial Internet. Die Hannover Messe 2016 wird zeigen, ob und wie sich die verschiedenen Ansätze zu einem großen Ganzen zusammenführen lassen.“

Das zweite große Thema der Messe ist das intelligente Energiesystem. Die Entwicklung der Energiewende zeigt, wie dezentral die Energieversorgung geworden ist. Ohne Digitalisierung ist das Management dieses flexiblen Netzes nicht machbar. In Hannover wird gezeigt, wie das Energiesystem der Zukunft aussehen kann. Dabei wachsen die Bereiche Strom, Wärme/Kälte, Mobilität und Produktion zu einem System zusammen.

Das „Who´s who“ der US-Industrie

Zur weltweit wichtigsten Industriemesse haben sich mehr als 5200 Aussteller aus 75 Ländern angemeldet. Zur vergleichbaren Vorveranstaltung im Jahr 2014 waren es rund 4800 Aussteller. 58 Prozent der Aussteller kommen aus dem Ausland. Die Top-Ausstellernationen sind Deutschland, China, das Partnerland USA, Italien, die Türkei und die Niederlande. Allein aus China werden rund 650 Aussteller erwartet, dicht gefolgt von den USA mit 465 Ausstellern. Dies ist die größte Zahl von US-Unternehmen, die je an einer Messe außerhalb des eigenen Kontinents teilgenommen haben.

Die Vereinigten Staaten sind in diesem Jahr Partnerland der Messe. General Electric, Honeywell, Eaton, Microsoft, IBM, AT&T, Cisco, Intel – die Liste der angemeldeten Firmen liest sich wie das „Who´s who“ der US-Industrie. Darunter Unternehmen, die das Geschäft mit den Daten perfektioniert haben und dies voller Selbstbewusstsein in Hannover präsentieren werden. IBM etwa zeigt, wie eine höchst individuelle Produktion von John-Deere-Traktoren realisiert wurde. Auf der Ausstellerliste finden sich außerdem die Namen aller renommierten US-Universitäten und Forschungsinstitute, beispielsweise das Massachusetts Institute of Technology, die University of California oder die Georgia Tech University. Sie zeigen im Bereich ihr breites Forschungsportfolio: von Technik zur Bewältigung des Klimawandels bis hin zu neuartigen Industrie-Robotern.

Auch die deutschen Aussteller fahren groß auf. Erstmals werden in Hannover mehr als 100 konkrete Anwendungsbeispiele für Industrie 4.0 gezeigt. Von wachsender Bedeutung ist auch die vorausschauende Wartung, „Predictive Maintenance“ genannt. Hier zeigt sich, dass auch deutsche Unternehmen das Sammeln und Auswerten von Daten beherrschen, um nützliche Lösungen anbieten zu können.

Aktuelle Info unter www.hannovermesse.de

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