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Donnerstag, 24. Juli 2014

MENNEKES - Elektrisiert über die Alpen

Elektrisiert über die Alpen: Mennekes startet elektromobile Pionierfahrt 900 km mit dem Tesla von Kirchhundem bis Bozen

„Die Elektromobilität ist auf der Straße angekommen und hat die Tauglichkeit im Alltag auch unter härtesten Bedingungen unter Beweis gestellt!", so ließe sich das Fazit eines Praxistests formulieren, der von Mennekes, einem weltweit führenden Hersteller von genormten elektrischen Steckvorrichtungen (Kernprogramm CEE und Kombinationen) mit Hauptsitz in Kirchhundem im südlichen Sauerland, kürzlich durchgeführt wurde. Das Innovations-Unternehmen ist Entwickler des europäischen Ladestecker-Standards und führender Anbieter von Ladesystemen für Elektrofahrzeuge. Um den hauseigenen Tesla Model S zu einer Messe im italienischen Bozen zu überführen, hatte man sich kurzerhand entschieden, die wohl erste „elektromobile" Alpenüberquerung in Angriff zu nehmen. Eckhard Wiese, technischer Vertrieb Mennekes: „Das war schon aufregend, weil wir mit unserem Tesla eine solch lange Strecke am Stück, 900 km inklusive Alpenüberquerung, vorher noch nicht zurückgelegt hatten. Wir wussten, dass die Fahrt mit den entsprechenden Auflademöglichkeiten auf der Strecke technisch machbar ist. Aber es war eben unser Ziel, eine Reisezeit zu erreichen, die wir auch mit einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor erzielt hätten. Auf jeden Fall musste der Tesla rechtzeitig vor Messebeginn am nächsten Tag in Bozen sein. Man kann also sagen, dass diese Pionierfahrt ein echtes Abenteuer war. Die Reichweite des Tesla bei Vollaufladung beträgt maximal 500 km. Sie ist jedoch abhängig von Faktoren wie Fahrverhalten und klimatischen Bedingungen. Unsere Fahrpausen haben wir deswegen dort eingeplant, wo sich Lademöglichkeiten befinden. Früh morgens ging es los und durch die gute Positionierung der Ladestationen und die unkomplizierten Ladevorgänge war es ein sehr entspanntes Reisen. Während der Aufladungen war sogar Zeit, sich mit anderen Elektromobilisten auszutauschen. Man spürte deutlich, wie das Thema Elektromobilität die Menschen elektrisiert."

Auf der Messe am nächsten Tag konnte Mennekes dann den Tesla sowie die neuen AMTRON® Wallboxen für den italienischen Markt mit Ladesteckdose Typ 2 mit Shutter präsentieren. Das Kirchhundemer Unternehmen ist derzeit der einzige Hersteller, der Ladesteckvorrichtungen mit erweitertem Berührungsschutz (IP XXD) gemäß aktueller italienischer Norm anbietet.

 

Elektrisiert über die Alpen: Eckhard Wiese mit dem Tesla S beim Ladestopp in Bad Rappenau.

 


Elektromobilität auf dem Vormarsch


War Elektromobilität bis vor kurzem noch ein Nischen- und Zukunftsthema, ist sie mittlerweile Realität - Elektrofahrzeuge erobern zunehmend die Straßen und Märkte. Allein die deutschen Automobilhersteller werden bis Ende des Jahres 16 elektrifizierte Serien-Modelle auf den Markt bringen. Mit den neuen Modellen und dank ausgereifter Technik zieht die Nachfrage kontinuierlich stark an. Die Wartezeiten beim Elektroauto betragen bei einigen Modellen derzeit rund sechs Monate, Fachkreise sprechen hier vom Beginn der Markt-Hochlaufphase.

Mennekes macht „E-rnst"

In dieser Situation wollte Mennekes mit der Tesla-Alpenüberquerung ein Zeichen setzen und zeigen, was möglich ist. Alfred Vrieling, Mennekes Vertriebsleiter Elektromobilität: „1888 hat Bertha Benz mit dem Patent-Motorwagen die erste Fernfahrt mit dem Automobil von Mannheim nach Pforzheim unternommen. Der Siegeszug des Autos war eingeläutet. Weil wir uns bei Mennekes in ähnlicher Weise als Pioniere verstehen, wollen wir der Elektromobilität mit solchen Aktionen wie der Tesla-Fahrt zum schnelleren Durchbruch verhelfen. Durch die immer besser werdenden Lademöglichkeiten spielt Reichweite dabei keine Rolle mehr. Die Elektromobilität ist auf einem sehr guten Weg und bietet schon heute alle Möglichkeiten, einfach umzusteigen und die vielen Vorteile, wie auch das bequeme „Tanken" Zuhause zum Beispiel über eine eigene AMTRON® Wallbox zu nutzen."

Chance für das Elektrohandwerk

Nimmt die Zahl der Elektroautos zu, müssen auch mehr Lademöglichkeiten in Form von Ladepunkten geschaffen werden. Weil im Jahr 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen fahren sollen und pro Fahrzeug durchschnittlich 1,6 Ladepunkte benötigt werden, gilt es in den nächsten Jahren rund 1,3 Millionen Ladepunkte zu realisieren. Nach Expertenschätzungen wird sich dieses Potenzial bis 2030 verzehnfachen. Dabei konzentriert sich der Ladeinfrastrukturausbau mit zunehmender Marktdurchdringung auf den privaten und halb-öffentlichen Bereich, also auf das Kernsegment von Elektrogroßhandel und Elektrohandwerk. Alfred Vrieling: „Mit der Elektromobilität hat eine neue Ära begonnen. Weil wir von Anfang an auf diesen Markt gesetzt haben, sind wir, was Technologien und Produktspektrum angeht, im Bereich Ladestationen klar im Vorteil. Damit verfügen wir über eine sehr gute Ausgangsbasis, um in enger Zusammenarbeit mit dem Elektrogroßhandel und Elektrohandwerk die immensen Marktchancen zu nutzen. Mennekes wurde 1935 selbst als Elektrohandwerksbetrieb gegründet und ist noch bis heute Mitglied der Elektroinnung Olpe. Mennekes ist seit Jahrzehnten enger Partner des ZVEH und e- Marken-Premiumpartner der ersten Stunde. Das bedeutet: Wir sind dem Elektrohandwerk eng verbunden und nehmen es, über Schulungen und Vermarktungsunterstützung, aktiv mit in dieses attraktive neue Geschäftsfeld." Dazu trägt auch wesentlich der neue Mennekes „Werkzeugkoffer" bei, ausgestattet mit wirkungsvollen Vermarktungs-Werkzeugen für die aktive Kundengewinnung von Elektrogroßhandel und Elektrohandwerk im Bereich Elektromobilität.

AMTRON® Wallboxen: Das moderne und funktionale Design integriert auf intelligente
Weise eine praktische und komfortable Kabelaufhängung. Speziell für Italien gibt es
diese mit Ladesteckdosen Typ 2 mit Shutter gemäß aktueller Norm.



Komfortabel laden

Reichweiten von mehreren hundert Kilometern mit einer Vollladung, wie beim zur Alpenüberquerung eingesetzten Tesla Modell S, sorgen für ein hohes Maß an Praxistauglichkeit. Zudem lässt sich das Laden mit modernen Ladestationen sehr individuell und komfortabel gestalten. Mit dem umfangreichsten Systemprogramm im Markt bietet Mennekes viele Möglichkeiten, insbesondere auch durch die neuen AMTRON® Wallboxen. Eckhard Wiese: „Mit den AMTRON® Wallboxen haben wir „Erfahrung in Form gebracht". Uns war es wichtig, in Form und Funktion zu überzeugen. Also haben wir Technologie, Funktionalität und Design aufeinander abgestimmt. Eine praktische, im Gehäusedesign integrierte Kabelaufhängung verhindert „Kabelsalat". Über WLAN können die Wallboxen in das Heimnetzwerk eingebunden werden und so über die kostenlose Mennekes Charge APP per Smartphone oder Tablet komfortabel gesteuert und überwacht werden. Darüber hinaus ist eine sichere und einfache Autorisierung per RFID-Karte möglich, um unterschiedlichen Nutzern Ladekosten zuzuordnen. Die angebotenen Stecksysteme und Leistungsklassen sind auf den aktuellen Fahrzeugmarkt abgestimmt. Dies alles sind letztlich nur einige Produkteigenschaften und Funktionen einer langen Liste. Kurz gesagt bedeutet das, für uns ist die Zeit reif, diesen lukrativen Markt gemeinsam mit unseren Partnern aus Elektrogroßhandel und Elektrohandwerk zu erschließen und zum gesellschaftlich wichtigen Durchbruch der Elektromobilität beizutragen." Mehr Informationen unter www.DieLadestation.de sowie www.MENNEKES-emobility.de und unter www.MENNEKES.de

 

 

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