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Donnerstag, 26. November 2015

E-Handwerke sind mit der Konjunktur sehr zufrieden

Die E-Handwerke sind weiter sehr zufrieden mit Geschäftslage und Aussichten, so die jüngste Konjunkturumfrage der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH). Auch die Hersteller der Elektrobranche erwarten weiteres Wachstum.

Die Konjunkturstimmung in den E-Handwerken bleibt weiter auf einem sehr hohen Niveau. Laut der Herbstumfrage des ZVEH beurteilen 94,7 Prozent der E-Handwerksunternehmen ihre Geschäftslage als positiv (61,5 Prozent „gut", 33,2 Prozent „befriedigend"). Der Vorjahreswert von 92,8 Prozent wurde damit sogar übertroffen.

 

Auffällig ist der Unterschied zwischen Ost und West: In den neuen Bundesländern bewerteten 69,1 Prozent der Unternehmen ihre Lage als „gut", in den alten Ländern waren es nur 58,8 Prozent. Der bundesweite Geschäftsklimaindex der E-Handwerke erreicht mit 76,7 Punkten auf einer Skala von null bis hundert für die Herbstumfragen ein neues Allzeithoch. Die Herbstumfrage des Verbandes stieß wieder auf eine große Resonanz. Von 5.000 befragten Betrieben der Stichprobe antworteten 23 Prozent.

Den meisten Umsatz erwirtschaften die Betriebe im Bereich Energie- und Gebäudetechnik, gefolgt von Informations- und Telekommunikationstechnik sowie der Automatisierungstechnik. Größter Auftraggeber ist die gewerbliche Wirtschaft, die 38,4 Prozent des Auftragsvolumens ausmacht. An zweiter Stelle folgen private Auftraggeber mit einem Anteil von 36,4 Prozent. Öffentliche Auftraggeber und Wohnungsbaugesellschaften erreichen Werte von knapp über 13 bzw. 12 Prozent. Bei über einem Viertel der befragten Betriebe haben die Aufträge seitens der gewerblichen Wirtschaft und von privaten Auftraggebern in den vergangenen sechs Monaten noch zugelegt, während im öffentlichen Bereich rund 22 Prozent der Betriebe einen Auftragsrückgang verzeichneten.


Digitalisierung ein wichtiger Trend

Die Digitalisierung wird als wichtiger Trend wahrgenommen: 64,3 Prozent der E-Handwerker rechnen damit, dass die Betriebs- und Arbeitsprozesse zukünftig stärker davon geprägt sein werden. Die Hälfte (49,2 Prozent) der Unternehmen geht zudem davon aus, dass digitale Medien bei der Kundenansprache und im Service an Bedeutung gewinnen wird.

Ein wichtiges Thema bleibe der Fachkräftemangel, so der ZVEH: 40,6 Prozent der Unternehmen melden offene Stellen, obwohl die Beschäftigtenzahl im vergangenen halben Jahr in 22,4 Prozent der Betriebe bereits gestiegen ist.

„Das neue Allzeithoch spiegelt die vollen Auftragsbücher der Betriebe wieder", sagt ZVEH-Hauptgeschäftsführer Ingolf Jakobi. „Gebremst werde das Umsatzwachstum weiterhin von dem erheblichen Fachkräftemangel. „Unser Ziel bleibt, mehr junge Leute für die E-Handwerke zu begeistern."

 

Auch die Industrie erwartet Wachstum

Auch die Hersteller von elektrischer Installationstechnik dürfen zufrieden sein: Um 2,5 Prozent auf rund 3,55 Milliarden Euro ist der Umsatz im ersten Halbjahr 2015 gewachsen. 48 Prozent des Umsatzes wurde mit Kunden aus dem Ausland erwirtschaftet. Dies berichtete Andreas Bettermann, Vorsitzender des ZVEI-Fachverbands Elektroinstallationssysteme, auf der Leipziger Fachmesse Efa.

In Deutschland kommen die Impulse derzeit aus dem Wohnungsbau. Industriebau- und Fertigungsinvestitionen sind leicht rückläufig. Für 2015 rechnet Bettermann mit einem Umsatzplus von drei Prozent auf rund sieben Milliarden Euro.

Dabei stellt sich die Branche ein auf eine steigende Wohnungsbautätigkeit im kommenden Jahr, denn Liquidität werde weiterhin in Sachwerte fließen. Zudem werde die wachsende Zahl an Flüchtlingen auch den Wohnungsbau fördern, denn die Menschen brauchen Wohnungen, so Bettermann.

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