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Mittwoch, 8. Juli 2020

Bereits 200.000 Solarstromspeicher installiert

Die Zahl der installierten Solarbatterien hat sich in nur zwei Jahren verdoppelt. Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) rechnet mit weiterem deutlichen Wachstum und fordert den Fall von Marktbarrieren.

Innerhalb von nur zwei Jahren hat sich die Zahl der in Deutschland installierten Solarstromspeicher nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW) auf 200.000 verdoppelt. In den Jahren 2018 und 2019 wuchs die Nachfrage nach Photovoltaik-Speichern in Deutschland jeweils um rund 50 Prozent. Trotz der Corona-Pandemie rechnet der BSW auch für dieses Jahr mit einem weiteren Marktwachstum. Die Preise für Solarspeicher haben sich in den letzten Jahren mehr als halbiert.

PV Speicher Zahlen

„Immer mehr Bürger und Unternehmen wollen möglichst große Anteile ihres Strombedarfs mit Hilfe der Photovoltaik klimafreundlich und preiswert selbst erzeugen. Bei neuen Solardächern gehört die Installation einer Solarbatterie inzwischen deshalb meist dazu“, sagt BSW-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig. „Der Trend geht klar zu Solar-Sorglos-Paketen, bestehend aus einer Solaranlage auf dem Dach, einem Solarspeicher im Keller und einer Solartankstelle vor der Haustür.“

Marktforscher halten bis 2030 eine Verzehnfachung der Speicherkapazität in Deutschland auf rund 18 Gigawattstunden (GWh) für erforderlich, um die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen, eine „Stromlücke“ zu vermeiden und die Erzeugungsschwankungen bei Erneuerbaren Energien auszugleichen. Ende 2019 waren in Deutschland rund 1,8 GWh als Heim-, Gewerbe- oder Netzspeicher installiert. Das geht aus einer Studie hervor, die von EuPD Research gemeinsam mit dem BSW und der Innovationsplattform „The smarter E Europe“ erstellt wurde.

„Solarspeicher sind für einen wirksamen Klimaschutz unverzichtbar. Damit Speicher ihre wichtige Pufferfunktion für die Energiewende im erforderlichen Umfang erfüllen können, müssen weitere Marktbarrieren fallen“, mahnt Körnig. So dürfe Solarstrom nicht länger mit der EEG-Umlage belastet werden, wenn dieser vom eigenen Eigenheim- oder Gewerbedach geerntet, gespeichert und verbraucht werde. Diese „Sonnensteuer“ auf solaren Eigenverbrauch zähle zu den „größten Investitionshindernissen“ und sei ein „Energiewende-Killer“. Körnig: „Die ‚Sonnensteuer‘ verstößt gegen EU-Recht und blockiert gegenwärtig die sinnvolle Nachrüstung von hunderttausenden Solarstromanlagen, die nach 20 Jahren Betriebsdauer ab 2021 aus der EEG-Förderung fallen werden.“

 

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