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Samstag, 1. Februar 2014

BSW - Solarstrom-Zubau 2013 mehr als halbiert

Im Jahr 2013 wurde in Deutschland rund 55 Prozent weniger Photovoltaik-Leistung installiert als 2012, meldet der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar).

Im vergangenen Jahr wurde in Deutschland rund 55 Prozent weniger Solarstromleistung installiert als noch im Vorjahr. Die neu installierte Solarstromleistung sank von 7,6 Gigawattpeak (GWp) im Jahr 2012 auf rund 3,3 GWp im Jahr 2013, teilt der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) mit. Der Branchenverband warnt vor einem weiteren Markteinbruch und appelliert an die Bundesregierung, das Abschmelzen der Solarstromförderung künftig wieder am technologischen Fortschritt zu orientieren. Während die Preise neuer Solarstromanlagen in den vergangenen zwei Jahren um rund ein Viertel gesunken seien, so der BSW-Solar, sei die Solarstromförderung im gleichen Zeitraum halbiert und damit doppelt so stark beschnitten worden.

„Der weitere Ausbau der Solarenergie zur tragenden Säule der Energieversorgung ist klimapolitisch unverzichtbar und inzwischen bezahlbar. Jetzt gilt es, das beachtliche Potenzial der Solarenergie für die Energiewende zu nutzen", fordert Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW-Solar. Aufgrund der starken Kostensenkung in den vergangenen Jahren könne die Förderbremse jetzt mit Augenmaß wieder gelockert werden, ohne die Verbraucher zusätzlich zu belasten. Bei intelligenter Gestaltung der Energiewende bleibe auch ein dynamischer Ausbau Erneuerbarer Energien für Verbraucher und Industrie bezahlbar. Ein weiterer Marktrückgang sei für die Solarbranche nicht verkraftbar und gefährde die Energiewende.

Die Solarstromförderung wird gemäß der aktuellen Gesetzeslage um 1,4 Prozent pro Monat gekürzt. Die Preise für Photovoltaik-Anlagen könnten dieses Tempo nicht mitgehen angesichts der geringeren Möglichkeiten zur Kostensenkung, sagt der BSW-Solar. In den vergangenen Jahren seien die Produktionskosten durch den harten Preiswettbewerb teilweise unter die Herstellkosten gefallen. Im Rahmen des Anti-Dumping-Verfahrens ist von der EU für die nächsten Jahre zudem eine Preis-Untergrenze gesetzt worden. Bei der anstehenden EEG-Novelle müsse dies ebenso berücksichtigt werden wie die Gesamtkosten fossiler Energienutzung unter Einbeziehung von Klimafolgekosten, fordert der Verband.

Solarstrom trug 2013 mit 29,7 Milliarden Kilowattstunden (kWh) einen Anteil von rund 5 Prozent zur Deckung des Stromverbrauchs in Deutschland bei. Der BSW-Solar strebt eine Verdoppelung des Solarstromanteils auf rund 10 Prozent am deutschen Strombedarf bis zum Jahr 2020 an. Bis 2030 hält er einen Anteil von mindestens 20 Prozent für realisierbar.

 

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